Inhaltsverzeichnis
,,Egal wie brillant dein Verstand oder deine Strategie ist, wenn du Solo spielst, wirst du immer gegen ein Team verlieren.“, fasste einmal Reid Hoffmann, der Mitbegründer von LinkedIn, zusammen. Der Wert eines leistungsstarken Teams, sogenannter ,,high-performance teams‘‘, übersteigt den Wert einer guten Idee. Dies zeigt auch eine Untersuchung des Frauenhofer-Instituts: 56% aller Startups scheitern aufgrund von mangelhafter Kommunikation. Kein Wunder also, dass der Aufbau eines guten Teams keine einfache Angelegenheit darstellt. Es wird Zeit und Mühe Kosten, aber mit Erfolg belohnt werden. Entscheidende Faktoren sind hierbei: die Teamzusammensetzung und die Teamdynamik.
Die magische Zahl 7
Die Teamzusammensetzung bildet die Grundlage für ein gutes Team. Ein entscheidender Punkt hierbei ist die Teamgröße. Das Team sollte nicht zu klein sein, da mangelnde Diversität zu fehlerhaften Entscheidungen führen könnte. Es sollte aber auch nicht zu groß sein, da der Gruppenzusammenhalt bei zu großen Gruppen abnimmt. Außerdem fördert eine ungerade Zahl an Teammitgliedern die Entscheidungsfindung im Team. Optimal ist deshalb eine Teamgröße von sieben Personen.
Ein Team – ein Ziel
Mit einem gut zusammengesetzten Team ist der erste Schritt bereits gemeistert. Aber erst durch die Zusammenarbeit der Teammitglieder wird der Charakter des Teams geprägt von Teamdynamiken geformt. Leistungsstarke Teammitglieder allein garantieren eben noch lang kein leistungsstarkes Team. Man denke nur an den Sieg der Olympia-Basketballmannschaft der US-Männer 1992.
Obwohl sie einige der größten Spieler der Sportgeschichte hatten wie Charles Barkley, Larry Bird, Patrick Ewing, Michael Johnson, Michael Jordan, Karl Malone und Scottie Pippen, verlor das spätere Dream Team innerhalb ihres ersten Trainingsmonats sogar gegen eine Gruppe von College-Spielern. „Wir wussten nicht, wie man miteinander spielt“, sagte Scottie Pippen nach der Niederlage.
Die Ergebnisse einer Umfrage der McKinsey & Company ergaben, dass drei Schlüsselfaktoren eine großartige Teamarbeit maßgeblich beeinflussen:
1. eine gemeinsame Überzeugung
2. eine von Vertrauen und Konfliktbereitschaft geprägte Kommunikation
3. eine hohe Risiko- und Innovationsbereitschaft
Methoden zur Teamentwicklung
Um auch in ihrem Unternehmen eine gute Teamdynamik zu schaffen, können Sie verschiedene Methoden anwenden. Zuerst einmal sollte Sie sich fragen: Finden regelmäßig leidenschaftliche, aber sachliche Diskussionen statt? Sie sollten in Ihrem Team regelmäßig zusammenkommen, um bestimmte Themen zu behandeln. Hierbei sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie nicht vom Thema abweichen. Oft verringert man die Effizienz des Meetings, da man zu viel Zeit mit anderen Dingen verschwendet.
Sie können auch reflektierende Sitzungen einführen, die sich nicht auf ein bestimmtes Geschäftsproblem an sich konzentrieren, sondern darauf, wie das Team zusammengearbeitet hat, um so Ihre Probleme gemeinsam anzugehen. Oft tendieren wir Menschen leider dazu, triviale Probleme und Details überproportional zu bewerten. Wir machen uns also Probleme, wo gar keine sind, ohne es selbst zu bemerken.
Sie können auch eine ,,gelbe Karte‘‘ einführen, um sich gegenseitig auf unproduktives Verhalten aufmerksam zu machen, und konstruktives Feedback zu geben. Beispielsweise, wenn jemand seine eigenen Bedürfnisse oder die seiner Geschäftseinheit über die der Firma stellte oder wenn ein Diskussion heruntergefahren werden sollte. Sollten sie weiterhin Schwierigkeiten haben, die Effektivität des Teams in Diskussionen zu steigern, kann es auch helfen, einen neutralen Beobachter in Ihrem Unternehmen hinzuzuziehen.
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,,Egal wie brillant dein Verstand oder deine Strategie ist, wenn du Solo spielst, wirst du immer gegen ein Team verlieren.“, fasste einmal Reid Hoffmann, der Mitbegründer von LinkedIn, zusammen. Der Wert eines leistungsstarken Teams, sogenannter ,,high-performance teams‘‘, übersteigt den Wert einer guten Idee. Dies zeigt auch eine Untersuchung des Frauenhofer-Instituts: 56% aller Startups scheitern aufgrund von mangelhafter Kommunikation. Kein Wunder also, dass der Aufbau eines guten Teams keine einfache Angelegenheit darstellt. Es wird Zeit und Mühe Kosten, aber mit Erfolg belohnt werden. Entscheidende Faktoren sind hierbei: die Teamzusammensetzung und die Teamdynamik.
Die magische Zahl 7
Die Teamzusammensetzung bildet die Grundlage für ein gutes Team. Ein entscheidender Punkt hierbei ist die Teamgröße. Das Team sollte nicht zu klein sein, da mangelnde Diversität zu fehlerhaften Entscheidungen führen könnte. Es sollte aber auch nicht zu groß sein, da der Gruppenzusammenhalt bei zu großen Gruppen abnimmt. Außerdem fördert eine ungerade Zahl an Teammitgliedern die Entscheidungsfindung im Team. Optimal ist deshalb eine Teamgröße von sieben Personen.
Ein Team – ein Ziel
Mit einem gut zusammengesetzten Team ist der erste Schritt bereits gemeistert. Aber erst durch die Zusammenarbeit der Teammitglieder wird der Charakter des Teams geprägt von Teamdynamiken geformt. Leistungsstarke Teammitglieder allein garantieren eben noch lang kein leistungsstarkes Team. Man denke nur an den Sieg der Olympia-Basketballmannschaft der US-Männer 1992.
Obwohl sie einige der größten Spieler der Sportgeschichte hatten wie Charles Barkley, Larry Bird, Patrick Ewing, Michael Johnson, Michael Jordan, Karl Malone und Scottie Pippen, verlor das spätere Dream Team innerhalb ihres ersten Trainingsmonats sogar gegen eine Gruppe von College-Spielern. „Wir wussten nicht, wie man miteinander spielt“, sagte Scottie Pippen nach der Niederlage.
Die Ergebnisse einer Umfrage der McKinsey & Company ergaben, dass drei Schlüsselfaktoren eine großartige Teamarbeit maßgeblich beeinflussen:
1. eine gemeinsame Überzeugung
2. eine von Vertrauen und Konfliktbereitschaft geprägte Kommunikation
3. eine hohe Risiko- und Innovationsbereitschaft
Methoden zur Teamentwicklung
Um auch in ihrem Unternehmen eine gute Teamdynamik zu schaffen, können Sie verschiedene Methoden anwenden. Zuerst einmal sollte Sie sich fragen: Finden regelmäßig leidenschaftliche, aber sachliche Diskussionen statt? Sie sollten in Ihrem Team regelmäßig zusammenkommen, um bestimmte Themen zu behandeln. Hierbei sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie nicht vom Thema abweichen. Oft verringert man die Effizienz des Meetings, da man zu viel Zeit mit anderen Dingen verschwendet.
Sie können auch reflektierende Sitzungen einführen, die sich nicht auf ein bestimmtes Geschäftsproblem an sich konzentrieren, sondern darauf, wie das Team zusammengearbeitet hat, um so Ihre Probleme gemeinsam anzugehen. Oft tendieren wir Menschen leider dazu, triviale Probleme und Details überproportional zu bewerten. Wir machen uns also Probleme, wo gar keine sind, ohne es selbst zu bemerken.
Sie können auch eine ,,gelbe Karte‘‘ einführen, um sich gegenseitig auf unproduktives Verhalten aufmerksam zu machen, und konstruktives Feedback zu geben. Beispielsweise, wenn jemand seine eigenen Bedürfnisse oder die seiner Geschäftseinheit über die der Firma stellte oder wenn ein Diskussion heruntergefahren werden sollte. Sollten sie weiterhin Schwierigkeiten haben, die Effektivität des Teams in Diskussionen zu steigern, kann es auch helfen, einen neutralen Beobachter in Ihrem Unternehmen hinzuzuziehen.