Inhaltsverzeichnis
Heutzutage sind junge Fachkräfte in einer Zeit des rasanten technologischen Wandels aufgewachsen. In dieser konnten sie den Durchbruch des Internets, die Erfindung des Smartphones und die Entwicklung maschineller Lernsysteme beobachten. Alle diese Fortschritte schreiten auf eine vollständige Automatisierung unseres Lebens zu, einschließlich der Art und Weise, wie wir arbeiten und Geschäfte machen. Kein Wunder also, dass junge Menschen sich die Frage stellen, wie Sie auf dem Arbeitsmarkt bestehen können. Auf welche Fähigkeiten kommt es an in einer Welt, in der Maschinen immer mehr Arbeit erledigen? Im Folgenden werden wir uns damit befassen. Wir werden über sieben Fähigkeiten sprechen, mit denen Sie nicht nur nicht automatisiert werden können, sondern unabhängig von der Zukunft beschäftigungsfähig sind. Die Soft Skills von gestern sind die Hard Skills von morgen.
Kommunikation
Laut der Studie ,,Mediennutzung in Deutschland 2018“ des Verbands privater Medien – Vaunet verbrachten die Deutschen im Schnitt 10,5 Stunden pro Tag mit der Nutzung digitaler Medien. Deshalb sind Kommunikationsfähigkeiten schon heute unerlässlich, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen und sie zum Handeln zu bewegen. Körpersprache, Blickkontakt, eine klare und deutliche Aussprache und gutes Zuhören – noch nie waren diese Kommunikations-Skills so wichtig wie heute. Denn obwohl längst daran gearbeitet wird, automatische Lösungen zu schaffen und der Einsatz von Chatbots und Co stetig zunimmt, wird die Fähigkeit zur überzeugenden Kommunikation immer sehr gefragt und schwer zu automatisieren sein.
Empathie
Selbst mit den fortschrittlichen Funktionen von KI-Produkten wie der Alexa von Amazon können Maschinen die Stimmung einer Person und die Atmosphäre eines Meetings oder einer Organisation nur ansatzweise verstehen. Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Gedanken, Gefühle und das Weltbild von anderen hineinzuversetzen. Es ist der nächste Schritt der Kommunikation: die Kunst zuzuhören und den anderen zu verstehen. Es geht nämlich nicht darum, die Gedanken, Aussagen und Emotionen des Anderen aus einer eigenen Perspektive zu bewerten, sondern zu versuchen zu verstehen, was den Anderen aus seiner Sicht zu seiner Meinung bewegt.
Lehren
Digitale Medien haben einen großen Beitrag zur Qualität und Zugänglichkeit von Bildung geleistet. Sie sind in allen Bereichen einsetzbar von der PowerPoint-Präsentation in der Schule über Online-Kursen bis hin zu Simulationsunterricht. Trotzdem glänzen in kommerziellen Organisationen, in denen der Unterricht das Verstehen des Kontextes und die Entwicklung einer Person innerhalb der Organisation erfordert, Manager und Coaches. Wer in seine Mitarbeiter investieren will, braucht Menschen, die ihre Wissens- und Fähigkeitslücken erkennen und mit ihnen zusammen daran arbeiten, sie zu motivieren diese Lücken zu schließen. Dies ist etwas, wozu Roboter vielleicht niemals in der Lage sein werden.
Moral
Wenn Computer leistungsfähiger werden, erkennen Führungskräfte, wie wichtig Ethik und die Fähigkeit zur moralischen Beurteilung im Bereich der KI sind. Die moralische Beurteilung besteht jedoch aus mehr als einem Algorithmus. Daher halten viele Systeme, die auf Algorithmen beruhen, in Situationen, die solche Beurteilungen beinhalten, für unangemessen. Zur Veranschaulichung nutzt man oft den prototypischen Fall des Roboter-Fahrers, der zwischen dem Anfahren eines entgegenkommenden Busses und dem Töten der Fahrzeuginsassen oder dem Vermeiden des Todes der Insassen besteht. Das Problem dabei ist, dass ,,der Fahrer“ indem er auf einen Bürgersteig fährt eine Gruppe von Schulkindern töten würde. Für solche Situationen haben wir keine Optimierungsfunktion. Deshalb ist es umso wichtiger Führungskräfte zu haben, die moralische Dilemmata, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, erkennen, annehmen und bewerten.
Kreativität
Kreativität ist die Fähigkeit, gute und möglichst neuartige Lösungen für Probleme zu entwickeln. Es existieren bereits erste Versuche Drehbücher und Musikstücke von KI schreiben und komponieren zu lassen. Allerdings sind Computerprogramme zwar gut bei der Generierung von Optionen, aber immer noch nicht fähig, kreative Lösungsvorschläge selbst zu generieren. Deshalb werden Berufe wie Schriftsteller, Ingenieure, Erfinder, Unternehmer, Künstler oder Musiker noch lange durch menschliche Wesen repräsentiert werden. Wenn Sie also in einem kreativen Prozess neue Lösungen erfinden können, dann ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Oftmals sind Innovationen sogar die Bedingung – auch insbesondere für Automatisierung -, um im bestehenden Markt mit hoher Konkurrenz wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis
Heutzutage sind junge Fachkräfte in einer Zeit des rasanten technologischen Wandels aufgewachsen. In dieser konnten sie den Durchbruch des Internets, die Erfindung des Smartphones und die Entwicklung maschineller Lernsysteme beobachten. Alle diese Fortschritte schreiten auf eine vollständige Automatisierung unseres Lebens zu, einschließlich der Art und Weise, wie wir arbeiten und Geschäfte machen. Kein Wunder also, dass junge Menschen sich die Frage stellen, wie Sie auf dem Arbeitsmarkt bestehen können. Auf welche Fähigkeiten kommt es an in einer Welt, in der Maschinen immer mehr Arbeit erledigen? Im Folgenden werden wir uns damit befassen. Wir werden über sieben Fähigkeiten sprechen, mit denen Sie nicht nur nicht automatisiert werden können, sondern unabhängig von der Zukunft beschäftigungsfähig sind. Die Soft Skills von gestern sind die Hard Skills von morgen.
Kommunikation
Laut der Studie ,,Mediennutzung in Deutschland 2018“ des Verbands privater Medien – Vaunet verbrachten die Deutschen im Schnitt 10,5 Stunden pro Tag mit der Nutzung digitaler Medien. Deshalb sind Kommunikationsfähigkeiten schon heute unerlässlich, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen und sie zum Handeln zu bewegen. Körpersprache, Blickkontakt, eine klare und deutliche Aussprache und gutes Zuhören – noch nie waren diese Kommunikations-Skills so wichtig wie heute. Denn obwohl längst daran gearbeitet wird, automatische Lösungen zu schaffen und der Einsatz von Chatbots und Co stetig zunimmt, wird die Fähigkeit zur überzeugenden Kommunikation immer sehr gefragt und schwer zu automatisieren sein.
Empathie
Selbst mit den fortschrittlichen Funktionen von KI-Produkten wie der Alexa von Amazon können Maschinen die Stimmung einer Person und die Atmosphäre eines Meetings oder einer Organisation nur ansatzweise verstehen. Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Gedanken, Gefühle und das Weltbild von anderen hineinzuversetzen. Es ist der nächste Schritt der Kommunikation: die Kunst zuzuhören und den anderen zu verstehen. Es geht nämlich nicht darum, die Gedanken, Aussagen und Emotionen des Anderen aus einer eigenen Perspektive zu bewerten, sondern zu versuchen zu verstehen, was den Anderen aus seiner Sicht zu seiner Meinung bewegt.
Lehren
Digitale Medien haben einen großen Beitrag zur Qualität und Zugänglichkeit von Bildung geleistet. Sie sind in allen Bereichen einsetzbar von der PowerPoint-Präsentation in der Schule über Online-Kursen bis hin zu Simulationsunterricht. Trotzdem glänzen in kommerziellen Organisationen, in denen der Unterricht das Verstehen des Kontextes und die Entwicklung einer Person innerhalb der Organisation erfordert, Manager und Coaches. Wer in seine Mitarbeiter investieren will, braucht Menschen, die ihre Wissens- und Fähigkeitslücken erkennen und mit ihnen zusammen daran arbeiten, sie zu motivieren diese Lücken zu schließen. Dies ist etwas, wozu Roboter vielleicht niemals in der Lage sein werden.
Moral
Wenn Computer leistungsfähiger werden, erkennen Führungskräfte, wie wichtig Ethik und die Fähigkeit zur moralischen Beurteilung im Bereich der KI sind. Die moralische Beurteilung besteht jedoch aus mehr als einem Algorithmus. Daher halten viele Systeme, die auf Algorithmen beruhen, in Situationen, die solche Beurteilungen beinhalten, für unangemessen. Zur Veranschaulichung nutzt man oft den prototypischen Fall des Roboter-Fahrers, der zwischen dem Anfahren eines entgegenkommenden Busses und dem Töten der Fahrzeuginsassen oder dem Vermeiden des Todes der Insassen besteht. Das Problem dabei ist, dass ,,der Fahrer“ indem er auf einen Bürgersteig fährt eine Gruppe von Schulkindern töten würde. Für solche Situationen haben wir keine Optimierungsfunktion. Deshalb ist es umso wichtiger Führungskräfte zu haben, die moralische Dilemmata, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, erkennen, annehmen und bewerten.
Kreativität
Kreativität ist die Fähigkeit, gute und möglichst neuartige Lösungen für Probleme zu entwickeln. Es existieren bereits erste Versuche Drehbücher und Musikstücke von KI schreiben und komponieren zu lassen. Allerdings sind Computerprogramme zwar gut bei der Generierung von Optionen, aber immer noch nicht fähig, kreative Lösungsvorschläge selbst zu generieren. Deshalb werden Berufe wie Schriftsteller, Ingenieure, Erfinder, Unternehmer, Künstler oder Musiker noch lange durch menschliche Wesen repräsentiert werden. Wenn Sie also in einem kreativen Prozess neue Lösungen erfinden können, dann ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Oftmals sind Innovationen sogar die Bedingung – auch insbesondere für Automatisierung -, um im bestehenden Markt mit hoher Konkurrenz wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben.