Inhaltsverzeichnis
Maschinen können Menschen übertreffen. Sie können schwere Lasten heben, präzise Fertigungsprozesse ausführen, aber inzwischen auch beispielsweise die weltbesten Spieler in Strategiespielen wie Schach oder Go schlagen. Doch inwiefern können Maschinen, die über Künstliche Intelligenz verfügen, wirklich als intelligenter bezeichnet werden als der Mensch? Sind sie uns inzwischen nicht nur körperlich-mechanisch, sondern auch analytisch-intellektuell überlegen? Um darauf eine Antwort zu finden, müssen wir uns zunächst einmal fragen: Was macht uns Menschen überhaupt so intelligent?
Künstliche Intelligenz (KI) –
Menschliche Intelligenz gegen Künstliche Intelligenz
Sensomotorische Intelligenz – unsere Wahrnehmung
Die sensomotorische Intelligenz beschreibt das Zusammenspiel zwischen Sinneseindrücken und der motorischen Aktivität. So beeinflussen Gehörsinn, Geruchssinn, Tastsinn, Geschmacksinn und die visuelle Wahrnehmung direkt unsere Handlungen als Menschen. Maschinen können unsere einzelnen Sensoren übertreffen. Beispielsweise kann eine gute Videokamera Wellenlängen im Infrarot oder UV-Bereich wahrnehmen, die das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann und auch Mikrofone können Akustik wesentlich besser aufnehmen als das menschliche Ohr. Wir Menschen können allerdings diese Sinneseindrücke miteinander in herausragender Weise kombinieren. Das ist Maschinen bislang nur eingeschränkt möglich.
Kognitive Intelligenz – unser Wissen
Etwas was uns Menschen – insbesondere im Vergleich zu Tierwelt – besonders ausmacht sind definitiv unsere kognitiven Fähigkeiten. Kognition meint in erster Linie die Informationsverarbeitung, also das Lernen, Erinnern und Anwenden verschiedener Informationen. Wir können mit dieser Fähigkeit vorhandenes Wissen aufrufen, kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen. In vielen Bereichen der Kognitiven Intelligenz ist uns die Künstliche Intelligenz allerdings heute z.B. durch Mustererkennung und -analyse oder auch der Problemlösefähigkeit, welche ich im letzten Artikel schon näher erläutert habe, bereits überlegen.
Soziale Intelligenz – unsere Gesellschaft
Die Soziale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, die Stimmung eines Menschen insbesondere einer Gruppe aus Menschen zu erkennen. Sozial intelligenten Menschen fällt die Zusammenarbeit mit anderen, aber auch der Umgang mit sich selbst und die Führung von Gruppen, besonders leicht. Maschinen ist es durch die Künstliche Intelligenz bislang nur möglich, durch die sogenannte Sentimentanalyse, also durch die Beobachtung der Körpersprache wie Mimik und Gestik, die Emotionen einzelner Menschen zu ,,lesen“.
Emotionale Intelligenz – unsere Gefühle
Menschen können Trauer, Angst, Freude, Hass und unglaublich viele andere Gefühle wahrnehmen und sich ebenfalls in andere Menschen hineinversetzen. Die Emotionen eines Menschen werden maßgeblich von dessen Hormonen gesteuert. Da es dem Forschungsgebiet der Künstlichen Intelligenz bisher nur gelungen ist, elektrische Prozesse durch neuronale Netze zu simulieren – allerdings keine chemischen Prozesse – ist es keinem künstlich Intelligenten Roboter möglich, Emotionen zu fühlen.
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Maschinen können Menschen übertreffen. Sie können schwere Lasten heben, präzise Fertigungsprozesse ausführen, aber inzwischen auch beispielsweise die weltbesten Spieler in Strategiespielen wie Schach oder Go schlagen. Doch inwiefern können Maschinen, die über Künstliche Intelligenz verfügen, wirklich als intelligenter bezeichnet werden als der Mensch? Sind sie uns inzwischen nicht nur körperlich-mechanisch, sondern auch analytisch-intellektuell überlegen? Um darauf eine Antwort zu finden, müssen wir uns zunächst einmal fragen: Was macht uns Menschen überhaupt so intelligent?
Künstliche Intelligenz (KI) –
Menschliche Intelligenz gegen Künstliche Intelligenz
Sensomotorische Intelligenz – unsere Wahrnehmung
Die sensomotorische Intelligenz beschreibt das Zusammenspiel zwischen Sinneseindrücken und der motorischen Aktivität. So beeinflussen Gehörsinn, Geruchssinn, Tastsinn, Geschmacksinn und die visuelle Wahrnehmung direkt unsere Handlungen als Menschen. Maschinen können unsere einzelnen Sensoren übertreffen. Beispielsweise kann eine gute Videokamera Wellenlängen im Infrarot oder UV-Bereich wahrnehmen, die das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann und auch Mikrofone können Akustik wesentlich besser aufnehmen als das menschliche Ohr. Wir Menschen können allerdings diese Sinneseindrücke miteinander in herausragender Weise kombinieren. Das ist Maschinen bislang nur eingeschränkt möglich.
Kognitive Intelligenz – unser Wissen
Etwas was uns Menschen – insbesondere im Vergleich zu Tierwelt – besonders ausmacht sind definitiv unsere kognitiven Fähigkeiten. Kognition meint in erster Linie die Informationsverarbeitung, also das Lernen, Erinnern und Anwenden verschiedener Informationen. Wir können mit dieser Fähigkeit vorhandenes Wissen aufrufen, kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen. In vielen Bereichen der Kognitiven Intelligenz ist uns die Künstliche Intelligenz allerdings heute z.B. durch Mustererkennung und -analyse oder auch der Problemlösefähigkeit, welche ich im letzten Artikel schon näher erläutert habe, bereits überlegen.
Soziale Intelligenz – unsere Gesellschaft
Die Soziale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, die Stimmung eines Menschen insbesondere einer Gruppe aus Menschen zu erkennen. Sozial intelligenten Menschen fällt die Zusammenarbeit mit anderen, aber auch der Umgang mit sich selbst und die Führung von Gruppen, besonders leicht. Maschinen ist es durch die Künstliche Intelligenz bislang nur möglich, durch die sogenannte Sentimentanalyse, also durch die Beobachtung der Körpersprache wie Mimik und Gestik, die Emotionen einzelner Menschen zu ,,lesen“.
Emotionale Intelligenz – unsere Gefühle
Menschen können Trauer, Angst, Freude, Hass und unglaublich viele andere Gefühle wahrnehmen und sich ebenfalls in andere Menschen hineinversetzen. Die Emotionen eines Menschen werden maßgeblich von dessen Hormonen gesteuert. Da es dem Forschungsgebiet der Künstlichen Intelligenz bisher nur gelungen ist, elektrische Prozesse durch neuronale Netze zu simulieren – allerdings keine chemischen Prozesse – ist es keinem künstlich Intelligenten Roboter möglich, Emotionen zu fühlen.