Coca-Cola-Flashmob – Lachen steckt einfach an

In diesem Beitrag
Table of Content

Der aktuelle Coca-Cola-Flashmob aus der U-Bahn in Antwerpen ist ein sehr positives Beispiel für mitreißende Wirkung. Während die Medien immerzu nur über Skandale und Tragödien berichten und damit – nahezu permanent ihre Zielkundschaft bombardieren, zeigt CoCa Cola, dass es auch anders geht. Dies zeigt ein neuer Werbeclip mit versteckter Kamera. Er ist Teil der aktuellen „Choose-Hapiness-Kampagne“. Und dieser Clip ist phänomenal ansteckend – und das ohne Schadenfreude.

Lustige Aktionen, die mit versteckter Kamera aufgenommen werden, gibt es schon lange. Viele denken dazu sicherlich an die bekannte Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß“ aus den 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Diese Art von Situationskomik ist also nicht neues – auch wenn das Mitlachen durch die Betroffenen erst nach der Auflösung erfolgte. Allerdings blieb bei mir zumeist ein fader Nachgeschmack, da es hierbei doch um Schadenfreude geht oder ging. Aber diese Art von Situationskomik hat sich weiterentwickelt.

Heute werden diese Späße oder Aktionen, die mit versteckter Kamera(s) aufgenommen werden, Flashmob genannt. Und sie funktionieren anders: Der eher peinliche Moment löst sich emotional in einem positiven Sinne – ohne Schadenfreude – auf. Ein prima Beispiel hierfür ist der aktuelle Coca-Cola-Clip, aufgenommen in einer U-Bahn von Antwerpen.

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

 

Dieser Clip ist Bestandteil der aktuellen  „Choose Happiness“-Kampagne von Coca Cola. Alles dreht sich um die wirklich alle ansteckende Aktion des Lach-Coach Geert van de Vijver. Nachdem er in eine Antwerpener U-Bahn eingestiegen ist, fängt er laut zu lachen an. Die Mitfahrer werden rasch darauf aufmerksam und schauen ihn zunächst beschämend an. Allerdings gleich drauf können sie selber nicht mehr ernst bleiben und lachen einfach mit. Anfangs noch ein wenig zögerlich und dann immer mehr. Als Auflösung bzw. als Belohnung erhalten die Fahrgäste dann eine kleine Coke und eine „Smile-Karte“.

Alle lachen – inklusive mir, der auch von diesem Coca-Cola-Flashmob vor dem Rechner eingefangen wurde. Den Marketing-Leuten von Coca-Cola ist hier etwas sehr Positives gelungen: Der eher peinlich Moment wird emotional positiv aufgelöst. Was hier übrig bleibt, ist echte Happiness – ohne faden Nachgeschmack. Und das mit beeindruckender Einfachheit. Für mich ist das echt positive „WOW“-Wirkung. Davon könnten wir alle gerne immer wieder mehr bekommen.